Mein erstes Zahnputzbuch

Mein erstes Zahnputzbuch„Mein erstes Zahnputzbuch“ von Frauke Nahrgang (Autorin) und Katja Senner (Illustratorin) sollte Abhilfe beim leidigen Zahnputz-Thema schaffen.

Um was es in dem Zahnputzbuch für Kinder ab 2 Jahren geht, und ob es geholfen hat, erfährst du im folgenden Review.

Mein erstes Zahnputzbuch

In einem meiner Artikel schrieb ich mal 14 Tipps auf, mit denen das Zähneputzen klappt. Nur leider ist Zähneputzen immer noch so ein leidiges Thema bei uns.

In der Hoffnung, dass das Zähneputzen keine morgendlichen und abendlichen Diskussionen (mehr) mit sich zieht, habe ich „Mein erstes Zahnputzbuch“* gekauft. Vielleicht klappt es ja damit…?

Um was geht es?

Jonas findet Zähneputzen langweilig. Jasmin, seine ältere Schwester, zeigt ihm, dass Zähneputzen gar nicht so langweilig ist, wie er gedacht hat. Gemeinsam gehen sie auf Monsterjagd. Jasmin zeigt ihm, mit welchen Tricks er Zahnmonster vertreiben kann. Welche Tricks das wohl sein mögen…?

Dann stehen noch ein Besuch beim Zahnarzt und das Nachputzen von Jonas‘ Mama an.

Am Ende hat Jonas gelernt: Zähneputzen kann richtig Spaß machen!

Was wir toll am Zahnputzbuch finden

Das Zahnputzbuch ist hübsch illustriert. Auf einige Besonderheiten möchte ich gern näher eingehen:

Bewegliche Zahnbürste

Vorne auf dem Cover kann man Jonas‘ Zähne mit einer Zahnbürste putzen. Die Zahnbürste kann zwar nur nach links und rechts geschoben werden, aber immerhin. Dein Kind hat sicherlich trotzdem Spaß, Jonas die Zähne zu putzen. Meins fand es unheimlich spannend.

Klappen

Im Laufe des Buches wird nochmal richtig anschaulich erklärt, wo und wie zu putzen ist. Die Klappen machen das Ganze spannender für Groß und Klein. Was sich wohl hinter den Klappen verbirgt…?

Nachputzen

Nachputzen ist wichtig. Im Buch geht Jonas‘ Mama auch nochmal auf Monsterjagd. So werden selbst die letzten Zahnmonster weggeputzt.



Diese Info ist nicht nur wichtig für die Kleinen. Manchmal vernachlässigen die Erwachsenen das Nachputzen. Eine kleine Erinnerung an die Vorleser/innen kann also nicht schaden.

Sonstiges

Allgemein fand ich schön, wie das Wissen ums Thema Zähneputzen vermittelt wird. Anschaulich. Einfach. Kurz und knapp. Ein rundum perfektes Zahnputzbuch also? Nicht ganz…

Was mich am Zahnputzbuch störte

Loben

Da werde ich wohl immer Kritik äußern. Zahnarztbesuch. Zähne sind gesund. Jonas berichtet von seiner Monsterjagd. Der Zahnarzt lobt ihn daraufhin. Naja. Ich kann sowas mittlerweile ganz gut überlesen.

Sanduhr

Der Zahnarzt schenkt Jonas eine Sanduhr. Damit er immer weiß, wie lange er putzen muss. Ich denke mir dann immer: Warum sich an der Sanduhr orientieren? Wenn die Zähne alle ordentlich geputzt wurden, DANN kann man mit dem Zähneputzen aufhören. Und nicht, wenn die Sanduhr ausgelaufen ist. Oder?

„Langweilig“

Ärgerlich fand ich vor allem, dass unser Sohn die Aussage „Zähneputzen ist langweilig.“ übernommen hat. Alles, was ihm jetzt nicht in den Kram passt, kommentiert er mit „Nein. Langweilig.“

Das war’s aber auch schon an Kritikpunkten.

Funktioniert das Zahnputzbuch?

Bei uns hat es tatsächlich funktioniert. Kurz. Ein paar Tage. Immerhin! Aber leider war das Zahnputzbuch für uns keine Dauerlösung.

Wir lesen immer noch sehr gern darin und schauen, was sich hinter den Klappen versteckt. Putzen Jonas mit der Zahnbürste die Zähne. Mehr ist daraus aber nicht geworden.

Aber das sind unsere Erfahrungen mit „Mein erstes Zahnputzbuch“. Vielleicht hilft es dir ja weiter! Einen Versuch ist es wert, denke ich. Gerade bei einem so wichtigen Thema wie Zähneputzen. Und wenn es dir wie uns ergeht und Zähneputzen immer zum Problem wird, dann bist du sicher froh über ein paar Lösungsansätze.

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Fazit

„Mein erstes Zahnputzbuch“ ist informativ und macht Spaß beim Lesen. Die Zahnbürste zum Schieben und die Klappen machen das Buch noch kurzweiliger. Gerade, wenn Wissen vermittelt wird, ist es schön, wenn es auf so anschauliche Weise geschieht.

Über das Loben und die Sanduhr kann man sich streiten. Ich werde die Sanduhr mal ausprobieren. Vielleicht bringt es dem kleinen Mann ja tatsächlich was. Damit er vor Augen hat, wie lange das Putzen noch dauert. Einen Versuch ist es wert.

Ob die Zahnmonster Angst machen könnten oder das „Langweilig“-Argument übernommen wird, kann ich nicht garantieren oder komplett ausschließen. Da musst du deine eigenen Erfahrungen machen.

„Mein erstes Zahnputzbuch“ kannst du hier auf Amazon kaufen*.

Sag mir Bescheid, ob es bei euch geklappt hat!

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